Ein kubistischer Neubau in Weiß und Grau, die Architektur grundsätzlich hell und großzügig, wirkt aber zugleich monoton und kühl. Die Familie fühlte sich daher noch nicht so richtig wohl im neuen Zuhause und kam mit dieser diffusen Gefühlslage zu uns. In minimalistischen Raumkonzepten wirken die Spuren des alltäglichen Familienlebens schnell chaotisch, da in der offenen Raumstruktur kleinste Details deutlich in den Fokus rücken. In erster Instanz haben wir daher das alltägliche Chaos geordnet und im Wohnzimmer mit einem Vitrinenschrank eine offene Präsentationsfläche für das Schöne und geschlossenen Stauraum für das Notwendige geschaffen. Im Eingangsbereich mit der Treppe ins Obergeschoss strukturieren jetzt Lamellen den zuvor als leer empfundenen Raum, ergänzen die bestehende Holztreppe und werden zu einem Möbel mit Sitzgelegenheit, Stauraum, Pflanzen und Spiegel. Ästhetisch haben wir das kalte Grau und das sterile Weiss mit raumgreifenden Möbeln aus Räuchereiche ergänzt und so das kühle Ambiente mit einem warmen und natürlichen Kontrast ergänzt, ohne das ursprüngliche moderne und klare Gestaltungskonzept zu verwässern.
Innenarchitektur: NoBLa, Fotografie: Yannick Kpakossou
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